Beim Nichtstun abnehmen?
So funktioniert der Nachbrenneffekt!
Er heizt die Fettverbrennung an und hilft beim Abnehmen – sogar, wenn das Training längst vorbei ist. Der Nachbrenneffekt: Wie funktioniert’s? Wir klären auf!
Wie aktivierst du den Nachbrenneffekt?
Du willst abnehmen, hast aber keine Zeit jeden Tag stundenlang auf dem Laufband zu stehen? Das musst du auch nicht! Es reicht ein kurzes, aber knackiges Workout, um den sogenannten „Nachbrenneffekt“ zu aktivieren. Wie funktioniert’s?
Sport treiben verheizt Kalorien – so weit, so gut. Aber auch nach dem Training hat dein Körper noch jede Menge zu tun, um den Normalzustand wiederherzustellen. Dafür benötigt der Organismus Energie, denn der Stoffwechsel läuft auf Hochtouren.
Der Knackpunkt: Je intensiver deine Trainingseinheit, desto länger braucht dein Körper, um zu regenerieren. Und desto mehr Kalorien verbraucht er dabei!


Intervall-Training: Booster für die Fettverbrennung!
Je höher dein Puls beim Sport getrieben wird, desto größer ist der Nachbrenneffekt. Eine effektive Trainingsmethode dafür ist das Intervall-Training – mit intensiven Kraft- und Ausdauer-Übungen.
Dadurch steigerst du einerseits deine Herzfrequenz, andererseits baust du Muskeln auf, die bei der Fettverbrennung eine entscheidende Rolle spielen. Denn Muskelmasse verbraucht auch im Ruhezustand mehr Energie.
Du bist gerade ziemlich im Stress? Keine Sorge, unsere Trainer bringen dich mächtig ins Schwitzen, auch in kurzer Zeit. Du bist Anfänger? Keine Angst, es gibt für jedes Fitness-Level passende Übungen!
Nach dem Training: Was passiert?
- In der 1. Stunde (1. Phase) nach dem Training regenerieren Stoffwechsel und Nerven-System. Dein Körper bildet Hämoglobin, das Muskel-Protein Myoglobin sowie schnelle Energie-Lieferanten wie etwa Kreatin-Phosphat.
- Kurze Zeit danach (2. Phase) beginnt die Eiweiß-Synthese, bei der Proteine zu Aminosäuren umgebaut und dem Körper schnell zugänglich gemacht werden. Dieser Teil dauert wenige Stunden an.
- Die 3. Phase dauert je nach Schwere des Trainings bis zu 2 Tage. Auch dann bewirkt die erhöhte Muskelspannung noch einen geringfügigen zusätzlichen Energie-Verbrauch.
- Ernährung: Setze in den Stunden nach dem Sport vor allem auf eiweißreiche Kost und genieße Kohlehydrate nur in Maßen. Letztere beeinflussen deinen Fettstoffwechsel im Körper negativ.

Bin selbst Personal Trainerin und finde den Beitrag sehr gut. Nur übertreiben es manche Trainer bei Fifi in Darmstadt leider bei dem 30-minütigen Functional -Kurs „Move it“und verwechseln es mit einem Boot-Camp: Die Belastungsdauer ist zu hoch (die Runde endet z.B. erst, wenn an einer Station der Teilnehmer eine gewisse Meterdistanz erreicht hat, statt eine feste Belastungsdauer von z.B. 45 sec. festzulegen), es werden unpassende Übungen ausgewählt (z.B. an einem Tau hochziehen; über eine 3 Meter hohe Sprossenwand hoch- und runterklettern, letzteres ist auch nicht ganz ungefährlich). Wenn man so etwas macht, müsste es zumindest zwei „Move-it“-Kurse geben, einen für Anfänger und einen für Fortgeschrittene.
So überlastet man einfach nur die breite Masse. In Frankfurt hat man das mit sehr qualifizierten Trainern ganz anders und sinnvoller umgesetzt. Zudem wurde ein „Rowing Boot Camp“-Kurs angeboten, der dann eher das Klientel der härter Trainierenden abgedeckt hat. Wäre schön, wenn das einfach mal weitergegeben wird. Danke 🙂